Unser Britz Campervan war ausgestattet mit einem zweiflammigen Gasherd, der ein kleines Backofenfach zum Brötchenaufbacken hatte, einem Kühlschrank, einer Spüle mit warmem und kaltem Wasser, einer Mikrowelle (funktionierte, so wie die Heizung, nur mit Stromanschluss auf Campingplätzen), einer Dusche und einem Chemie-Klo. Es gab jede Menge Schränke und genügend Platz für unsere Klamotten. Um Kofferproblemen aus dem Weg zu gehen, hatten wir vorher solche Trolly-Reisetaschen bei Polo gekauft. Da passt sehr viel rein (110 Liter) und sie ließen sich flach zusammengelegt hinterm Vordersitz und unter der Sitzbank verstauen.

Wir haben ein paar zusätzliche Kleiderbügel gekauft, um die Jacken und Hosen im Schrank aufzuhängen. Dadurch hatten wir genug Platz in den kleinen Hängeschränken für die anderen Klamotten.
  • Folgende Sachen waren sonst noch vorhanden:
  • 2 Schlafsäcke
  • 2 Kopfkissen (ca. 40 x 60 cm)
  • 1 Bettlaken
  • 2 große blaue Handtücher (eher Duschtücher)
  • 2 große grüne Handtücher (wie oben)
  • 2 Geschirrtücher
  • 1 Spüllappen
  • 1 Spülschwamm (sehr kratzig)
  • 1 Besen
  • 1 Eimer
  • 1 Schaufel + Handfeger
  • 1 Aufnehmer
  • 1 Dose Wäscheklammern
  • 2 Kleiderbügel
  • 1 Päckchen Toilettenchemie
  • 2 Rollen Klopapier (einlagig)
  • 1 Schlauch für Frischwasser
  • 1 Schlauch für Abwasser (Greywater)
  • 1 Päckchen Streichhölzer
  • 1 Feuerlöscher
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  • Folgende Sachen waren in der Küche vorhanden:
  • 1 Wasserkessel
  • 1 Bodum Kaffee”maschine”
  • 1 Teekanne
  • 1 kleiner Kochtopf
  • 1 großer Kochtopf
  • 1 Bratpfanne
  • 1 Glas-Auflaufschüssel
  • 1 Plastikschüssel
  • 1 Dosenöffner (war kaputt, wurde aber von Britz erstattet)
  • 1 Korkenzieher-Kapselheber-Messer
  • 1 großes Brotmesser
  • 1 Pittamesser
  • 1 Kartoffelschäler
  • 1 Schneebesen
  • 1 Kochlöffel
  • 1 Pfannenwender
  • 1 Zange
  • 1 große Gabel
  • 1 Kartoffelstampfer
  • 2 Gabeln
  • 2 Messer
  • 2 Esslöffel
  • 2 Teelöffel
  • 2 große Teller
  • 2 Dessertteller
  • 2 kleine tiefe Teller
  • 2 Gläser
  • 2 Glastassen
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    Was leider nicht da war, war eine Wäscheleine. Wir hatten aber eine elastische Leine dabei und sogar Wäscheklammern, da wir nicht sicher waren was es dort für welche gibt. Es gab 2 Sorten in der Dose: die bei uns gebräuchlichen mit Feder in der Mitte und welche zum aufstecken.

    Sehr praktische Utensilien waren auch unsere faltbare Schweizer Armee Laterne (rechts im Bild) die mit herkömmlichen Kerzen brannte und Saugnapfhaken, die man an Scheiben anbringen und daran Handtücher aufhängen konnte (z.B. an der Microwelle = sehr praktisch nach dem Duschen).

    Unser WoMo hatte zwei Gasflaschen für den Herd und für das Heißwassergerät zum Duschen. Eine Gasheizung hatte es leider nicht, die gibt´s nur bei Kea, United und einigen wenigen anderen Campervan Anbietern (unsere Heizung funktionierte nur mit Strom vom Campingplatz). Die Flaschen befanden sich hinter der seitlichen Schiebetür und mussten beim Fahren geschlossen sein. Die erste Flasche war schon nach knapp 4 Tagen leer. Das Geld dafür haben wir am Ende von Britz zurück bekommen. Die zweite Flasche hat dann ca. 3 Wochen, also bis zum Ende der Reise gereicht.

    Für neuseeländische Steckdosen braucht man spezielle Adapter, die Spannung ist aber, so wie hier, ca. 240 Volt.

    In den Kühlschrank passte mehr rein als wir dachten.              

    Das Duschen im Wohnmobil hat erstaunlich gut geklappt. Zu Anfang haben wir noch regelmäßig Campingplätze zum Duschen aufgesucht. Irgendwann kam aber der Punkt, an dem wir im WoMo duschen mussten. Ich war erstaunt, dass so viel Druck aus der Leitung kam, sodass ich den Schaum aus den langen Haaren komplett  heraus bekam. Die Wassermenge hat auch locker ausgereicht, um zwei Personen nacheinander sauber zu kriegen. Man muss nur ca. 20 min. vorher schon den Heizer einschalten.

    Einen Klapptisch und zwei Stühle konnte man bei Britz leihen. Die Gebühren für den kompletten Urlaub waren 22,- NZ$ für den Tisch und je 12,- NZ$ pro Stuhl.

    Vorne hatte das WoMo eine Klimaanlage und Radio mit CD-Player.
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