Für 2007 hatten wir den gleichen KEA Camper gebucht, den wir in 2006 hatten. Da das Modell wohl überbucht war, haben wir durch ein kostenloses Upgrade das neueste, sonst teurere Modell bekommen.
Dieser Kea Campervan war ausgestattet mit einem zweiflammigen Gasherd, einem Kühlschrank, einer Spüle mit warmem und kaltem Wasser, einer Mikrowelle (funktionierte, so wie die elektr. Heizung/Klimaanlage, nur mit Stromanschluss auf Campingplätzen), einer Gas- Heizung, einer Dusche und einem Chemie-Klo mit manueller Wasserspülung. Es gab jede Menge Schränke und genügend Platz für unsere Klamotten.

Es gab an beiden Seiten Hängeschränke und zusätzlich Bügel für Handtücher. Wir hatten Gummibänder als Leinen mit. Außerdem gab es viel Stauraum unter beiden Sitzbänken.

Bei diesem neuen Modell gab es zusätzlich einen (Flachbild-) Fernseher, den man oben im Bild rechts sieht, mit einem DVD-Player und Solarzellen auf dem Dach, die die zusätzliche Batterie für den Wohnbereich aufluden. Diese Batterie wird normalerweise nur während der Fahrt geladen, bzw. durch den Stromanschluss auf Campingplätzen und versorgt die Wohnraumbeleuchtung, Wasserpumpe, Kühlschrank und Lüftung der Gasheizung mit Strom. In diesem Modell wurden auch TV und DVD-Player über die 12 Volt Batterie betrieben.
Ein weiterer Unterschied zum anderen Modell bestand in der Aufteilung der Küchenzeile. Hier waren Herd und Spüle getrennt, um die Seitentür begehbar zu machen. Auch die Hängeschränke über der Küche waren anders aufgeteilt, wodurch wir an der Stelle etwas weniger Stauraum zur Verfügung hatten.

Das Geschirr steckte in einem Schrank im Alkoven. Darüber war der DVD-Player.

 Neben der Spüle konnte eine zusätzliche Arbeitsfläche hoch geklappt werden.

  • Folgende Sachen waren in der Küche vorhanden:
     
  • 1 Wasserkessel
  • 1 Bodum Kaffeebereiter (Plunger)
  • 2 Kochtöpfe + Deckel
  • 1 Bratpfanne + Deckel
  • 1 Glasschüssel
  • 1 Edelstahlschüssel
  • 2 Tupperdosen
  • 1 Nudelsieb
  • 1 Dosenöffner
  • 1 großes Brotmesser
  • 2 Küchenmesser
  • 1 Kartoffelschäler
  • 1 Reibe
  • 1 Schneebesen
  • 1 großer Löffel
  • 1 Pfannenwender
  • 1 Zange
  • 1 Korkenzieher
  • 1 Anzünder
  • 6 Gabeln *
  • 6 Messer *
  • 6 Esslöffel *
  • 6 Teelöffel *
  • 4 große Teller *
  • 4 Dessertteller *
  • 4 kleine tiefe Teller *
  • 4 Gläser *
  • 4 Keramik-Tassen *
  • 2 Weingläser
     
  • * ursprünglich nur für 2 Personen, wir haben auf Nachfrage je 2 Stück zusätzlich bekommen
  • Folgende Sachen waren sonst noch vorhanden:
     
  • 2 Kopfkissen (ca. 40 x 60 cm)
  • 1 Decke
  • 1 dicke Bettdecke
  • 2 Bettlaken
  • 2 große braune Handtücher (eher Duschtücher)
  • 2 große beige Handtücher (eher Duschtücher)
  • 2 Geschirrtücher
  • 1 Spüllappen
  • 1 Scheuerschwamm
  • 1 Spülbürste
  • 1 Toaster (240V)
  • 1 Wasserkocher (240V)
  • 1 Eimer
  • 1 Schaufel + Handfeger
  • 1 Dose Wäscheklammern
  • 5 Kleiderbügel
  • viele Tütchen Toilettenchemie-Pulver
  • 1 Rolle Klopapier (einlagig)
  • 1 Schlauch für Frischwasser
    1 Schlauch für Abwasser (Greywater)
    1 Feuerlöscher
    1 kleine Erste-Hilfe-Box (bei Benutzung 20,- NZ$)
  • Kartenmaterial + Camping-Guide

Die Schubladen für Besteck und Krimskrams befanden sich unter der Mikrowelle, die natürlich auch in diesem Campervan nur mit 230 Volt Stromanschluss auf dem Campingplatz funktionierte.
An der Mikrowellentür hielten wieder unsere Saugnapfhaken und Zahnbürstenhalter, die wir in den letzten Urlauben schon benutzt haben.

Bei geöffneter Seitentür konnte man ein kleines Tischchen und / oder eine Stufe ausklappen. Den kleinen Klapptisch haben wir aber nie wirklich benutzt, denn bei Bedarf haben wir lieber die extra gemieteten Campingstühle + Tisch benutzt.

Das “Badezimmer” war wie gewohnt sehr eng. Die Toilette hatte eine manuelle Spülung. Die Dusche funktionierte sehr gut. Das heiße Wasser wurde nicht mit Gas, sondern per Wärmetauscher bei der Fahrt erzeugt und in einem isolierten Tank gespeichert. Wir konnten auch nach kühlen Nächten morgens warm duschen und Geschirr spülen. Bei externem Stromanschluss haben die 230 Volt für heißes Wasser gesorgt.

Der Kühlschrank war wie immer ziemlich geräumig und hatte ein Eisfach.
Rechts sieht man die Hauptschalter für Licht, Toilette, Herd Anzünder, Wasserpumpe, Kühlschrank, TV+DVD, Außenbeleuchtung und Heizung, sowie die Anzeigen für Ladezustand der Batterie und Füllstand der Wassertanks.

Die elektrische Heizung befand sich über der Mikrowelle und funktionierte wie diese nur mit Stromanschluss auf Campingplätzen und war nicht so effektiv wie die Gasheizung, konnte aber auch als Klimaanlage genutzt werden (was wir zu der Jahreszeit nicht brauchten).
Eine Klimaanlage gab es auch vorne in der Fahrerkabine.

Der Kea hatte vorne einen CD-Player mit Lautsprechern auch hinten über den Sitzbänken.

Unser Fazit: das Upgrade war für uns kostenlos und wir hätten auch freiwillig nichts extra bezahlt, nur um in den Genuss des grandiosen neuseeländischen Fernsehprogramms zu kommen, dass wir an den meisten Orten sowieso nicht empfangen konnten. Da wir einen Laptop dabei hatten, um Fotos auf DVD´s zu brennen, brauchten wir auch den DVD-Player nicht. Die Solarzelle braucht man ohne diese Zusatzgeräte sowieso nicht.
Die begehbare Seitentür und den damit verlorenen Stauraum empfanden wir eher als Nachteil.
Freiwillig würden wir dieses teure Modell also nicht buchen.

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