Für ein RV (recreational vehicle / Erholungsfahrzeug) der Firma Moturis / Camping World haben wir uns entschieden, weil dieser Vermieter viele Stationen auch an eher ungewöhnlichen Orten hatte (unser Rückgabeort war z.B. Salt Lake City) und weil es gute Bewertungen im Internet und günstige Mietbedingungen gab. Wir haben ein 25 ft Modell genommen (25 feet = ca. 7 Meter), was fast das kleinste mietbare Modell war.
Wir waren sehr zufrieden mit dem Wohnmobil und mit dem Service. Die Einweisung war sehr gründlich und das Personal super nett.

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Innenansicht Wohnbereich

Innenansicht Wohnbereich

Innenansicht Küche + Bett

Innenansicht Küche + Bett

Innenansicht Fahrerkabine

Innenansicht Fahrerkabine

Innenansicht Bett + Bad

Innenansicht Bett + Bad

In der Küche gab es eine Spüle mit zwei Becken und heißem Wasser (mit Gas erhitzt), einen dreiflammigen Gasherd mit Gasbackofen und Dunstabzugshaube, eine Mikrowelle (nur mit Stromanschluss auf Campingplätzen nutzbar) und einen großen Kühlschank mit separatem Tiefkühlfach (mit Gas betrieben, bzw. ggf. Strom).

Neben dem Bad mit Toilette und Dusche gab es ein kleines Waschbecken mit Spiegelschrank.

Im ganzen WoMo gab es reichlich Stauraum in Form von Schränken und Hängeschränken. Für größere Teile wie Koffer, Campingstühle, Grill usw. gab es von außen zugängliche Fächer hinter verschließbaren Klappen.

Küche Kühlschrank
Waschbecken

Den Gasbackofen nutzten wir gelegentlich zum aufbacken von Tiefkühlpizza und Brötchen. Mit Gas zu backen war für uns ungewohnt, aber es klappte sehr gut. Zuerst zündet man die Pilotflamme im hinteren Bereich des Ofens (groß im linken Bild, ganz links im rechten Bild) indem man das Gas in die entsprechende Position dreht und ein Feuerzeug an´s Gas hält. Wenn die Flamme brennt kann man vorne am Ofen einfach die gewünschte Temperatur einstellen (natürlich in Fahrenheit, aber so stand es ja auch auf den Pizzakartons). Wenn die Pizza fertig ist kann man die Pilotflamme besser noch eine Weile an lassen, denn falls man den Ofen noch einmal braucht verbrennt man sich sonst beim erneuten Zünden evtl. die Finger am noch heißen Backofen.

Pilotflamme im Backofen
Gasflamme im Backofen
Steckdose
Panel

An dem Panel konnte man den Generator einschalten (zur lautstarken Stromerzeugung - wir haben ihn kaum benutzt), Wasserpumpe und Wassererhitzer einschalten (heißes Wasser in ca. 20 min.) und den Zustand der Wassertanks, Gastank und Batterie kontrollieren.

Für die Steckdosen in USA braucht man bekanntlich Adapter. Den Strom (110 Volt) lieferte der Generator oder Stromanschluss auf Campingplätzen.

Der Gastank war (anders als bei neuseeländischen Wohnmobilen) fest installiert. Die Größe des Tanks war sinnvoll, denn das Gas brauchten wir zum kochen, backen, duschen, für die Gasheizung und den Kühlschrank. Wir haben ihn sicherheitshalber einmal zwischendrin nachtanken lassen.
Die Abwassertanks waren ebenfalls fest installiert (auch der Chemie-Klo-Tank). Man entleert zuerst den Tank der Toilette und dann den der Dusche, um Rohre und Schlauch damit zu spülen. In die Toilette wirft man danach wieder ein Beutelchen Chemie und spült ordentlich nach.

Abwasserventile
Gastank

Da das Wohnmobil für eine Belegung mit vier Personen gedacht war, waren Küchenutensilien, Bettzeug und Handtücher für uns beide reichlich vorhanden.
Natürlich gab es einen Feuerlöscher, Rauchmelder, Gas- und Kohlenmonoxid-Warner, Handfeger und Schaufel, Mülleimer und einen einfachen, aber gut funktionierenden Grill.

Dass es nur eine elektrische Kaffeemaschine gab, wusste ich schon vorher und habe einen Siebstempel-Kaffeebereiter aus Edelstahl mitgebracht. Leider gab es noch nicht einmal einen Wasserkessel, weshalb wir also das Kaffeewasser im Topf kochen mussten. Wir hatten häufig keinen Stromanschluss.

Als besonderer Komfort waren ein Fernseher und DVD-Player eingebaut und die Matratze konnte mit einem Kompressor auf die gewünschte Härte gebracht werden. Leider funktionierten diese Geräte nur mit 110 Volt. Dass wir daher selten TV glotzen konnten war völlig OK, aber die Matratze war leider bedingt durch unterschiedliche Luftdrücke manchmal ungewollt zu hart oder weich. Aber für solche “Notfälle” gab es ja den Generator...

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